Was ist eine gute Website? 6 praktische Merkmale

Powerhouse statt Visitenkarte: 6 praktische Tipps für eine herausragende Website.

Eine moderne Website ist längst mehr als eine digitale Visitenkarte und oft der Knotenpunkt für digitale Geschäfte und Interaktionen mit Kunden. Doch was macht eine erfolgreiche Website aus?  Wir werfen einen Blick auf die sechs wichtigsten Prinzipien für die Gestaltung einer modernen Website und erklären, wie Sie die perfekte Erfahrung für Ihre Zielgruppe erschaffen. 

#1 Vom Plan zur Perfektion: Website-Ziele definieren und erreichen

Informieren, überzeugen, verkaufen; Gute Websites wissen, was Sie erreichen wollen und sind vollständig auf diesen Zweck zugeschnitten. Durch die Definition klarer Ziele und die strategische Planung der einzelnen  Website-Elemente stellen Sie sicher, dass Ihre Website nicht nur gut aussieht, sondern auch effektiv funktioniert. 

Die Kernfrage:  Was müssen wir der Zielgruppe geben, um ein Produkt zu verkaufen/eine Frage zu beantworten/eine Entscheidung zu motivieren? 

• Ist zum Beispiel ein Newsbereich sinnvoll, um aktuelle Informationen mit Ihrer Zielgruppe zu teilen oder benötigen Kunden umfangreiche Informationen in Form von längeren Ratgebern oder Whitepaper? 
• Brauchen wir ein Kontaktformular oder einen Chatbot? 
• Welche Schnittstellen sind notwendig, um Marketing- und Vertriebsprozesse sinnvoll zu automatisieren?

Klare Ziele schaffen zudem einen objektiven Maßstab für die kontinuierliche Verbesserung der Benutzererfahrung und machen Fortschritte messbar: Durch regelmäßige Überprüfung und Analyse können Sie feststellen, was funktioniert und was nicht, und entsprechend Anpassungen vornehmen. 

#2 Content is King: Outcome > Features

Stellen Sie sich vor, Sie haben Kopfschmerzen und betreten eine Apotheke. Sie möchten nicht nur eine Schachtel Tabletten kaufen, sondern vor allem die Schmerzen beenden. Sie wollen Lösungen, keine Konzepte.  Diese Erfahrung können wir auf die digitale Kundeninteraktion übertragen. 

Sprechen Sie über Lösungen statt über Produkte und über Kundenvorteile statt Features und transportieren Sie, wie Ihr Angebot das Leben Ihrer Kunden verbessert. Gerade Websites bieten durch die Möglichkeit zur Einbindung verschiedener Medien und Kombinationen von Content-Elementen ein großes Potenzial, um mit starken Bildern überzeugende Kundenerfahrungen zu schaffen. 

Erzählen Sie Geschichten über Ihr Unternehmen, Ihre Werte und Ihre Mission und nutzen Sie aussagekräftige Bilder und Videos, um inhaltliche und emotionale Brücken zu Ihren Besuchern zu schlagen. Dabei sollten Sie eine gemeinsame Sprache mit Ihrer Zielgruppe finden und sich authentisch präsentieren, denn durch den Dauerkontakt mit Werbebotschaften sind die Menschen überall zunehmend sensibel für leere Floskeln und Inhalte von der Stange. 

Vor dem Vertrauen müssen Sie allerdings zunächst die Aufmerksamkeit Ihrer Website-Besucher gewinnen. Überschriften sind daher einer der wichtigsten Anker jeder Website, weil sie in prägnanten Worten eine klare, relevante und kundenzentrierte Botschaft vermitteln. 

Auch deshalb sollten Sie auf KI-Tools bei der Contenterstellung vollständig verzichten. ChatGPT & Co. werden mit bereits existierenden Inhalten gefüttert und liefern daher ein bestenfalls durchschnittliches Ergebnis, das von anderen Wettbewerbern kaum zu unterscheiden ist. 

#3 Von der intuitiven Benutzerführung zur perfekten UX

Grosse Möbelhäuser setzen in ihren Geschäften neben Karten auf Schilder, Linien und andere Navigationshilfen, die den Kunden vom Eingang mit einem vollen Wagen zur Kasse bringen und den Einkauf zu einer gelungenen Erfahrung machen. Die Benutzerführung ist ein wesentlicher Bestandteil der Benutzererfahrung - und auf einer Website mindestens genauso wichtig wie im Geschäft. Eine einheitliche Navigation und Interaktionen auf der Website senken die Einstiegshürde und gewährleisten, dass Benutzer schnell und effizient auf die gewünschten Informationen zugreifen können und sich dabei auch gut fühlen. Orientieren Sie sich daher an etablierten UI-Konventionen, statt Besucher durch eine allzu kreative Navigation zu verwirren.

#4 Branding und Design für Ihre Zielgruppe

Viele Menschen sehen im Design eine Geschmacksfrage - und entscheiden daher nach dem Bauchgefühl des Chefs oder der Kollegen im Unternehmen über gestalterische Elemente. Doch über Geschmack lässt sich bekanntlich gut streiten - und Ihre Zielgruppe hat wahrscheinlich ganz andere Erwartungen als die Kollegen im Unternehmen. Doch woher wissen wir eigentlich, was der Benutzer kennt und erwartet? 

• Führen Sie Tests und Umfragen durch, um die Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu verstehen.
• Stellen Sie sicher, dass das Design die Werte und das Bild widerspiegelt, welches Sie mit Ihrer Marke transportieren möchten
• Entwickeln Sie das Design gemeinsam mit erfahrenen Webdesign-Experten, um von Anfang an entlang der Erwartungen Ihrer Zielgruppe zu arbeiten

#5 Schnell, sicher und auffindbar

Eine gut funktionierende Website ist wie ein zuverlässiges Auto: Sie funktioniert unbemerkt, bis ein Problem auftritt. Doch statt in die Werkstatt geht es für einen betroffenen Besucher einfach auf eine andere Website.

Insbesondere lange Ladezeiten sind ein potenzieller Grund für den Absprung. Tools wie Google PageSpeed helfen Ihnen, die Leistung Ihrer Website zu messen und potentielle Performance-Killer zu identifizieren. Durch die Komprimierung von Bildern, Minimierung von CSS und JavaScript sowie die Implementierung von Caching-Mechanismen können die Ladezeiten verkürzen und tragen zu einem gelungenen Websitebesuch bei.

Durch die Implementierung eines responsive Designs passt sich Ihre Website automatisch an das Format verschiedener Bildschirme an und wird auf Smartphones, Tablets und Desktops gleichermaßen fehlerfrei dargestellt.

Die beste Website ist nutzlos, wenn sie von potenziellen Kunden nicht gefunden wird. Deshalb sollten Sie es den Robotern der Suchmaschinen so einfach wie möglich machen, ihre Seite zu indexieren und Ihre Inhalte bei relevanten Suchanfragen zur Verfügung stellen. Verwenden Sie relevante Keywords, bieten Sie qualitativ hochwertige Inhalte und optimieren Sie technische SEO-Aspekte wie Meta-Tags und interne Verlinkung. 

#6 Warum das richtige CMS den Unterschied macht

Content-Management-Systeme bieten ein erprobtes technisches Grundgerüst für den Aufbau moderner Websites, die sich durch Plug-ins und Schnittstellen flexibel anpassen lassen.  Wir verwenden das Webflow CMS, weil das System alle relevanten Funktionen mitbringt, damit wir großartige Websites erstellen können.

Ein zentraler Vorteil ist die Skalierbarkeit. Webflow lässt sich an wachsende Anforderungen anpassen und eignet sich sowohl für einfache Infoseiten als auch für komplexe Webprojekte.  Jede Website ist von Haus aus responsive und wird damit auf allen Endgeräten richtig dargestellt. 

Durch die Trennung von Design und Inhalt ermöglicht Webflow den Endbenutzern, die Inhalte verschiedener Unterseiten über einen klassischen Texteditor anzupassen. Auch für das Design steht ein intuitiver Drag-and-drop-Editor zur Verfügung, mit dem sich einzelne Elemente jederzeit niedrigschwellig anpassen lassen. 

Fazit: So gestalten Sie die perfekte Website für Ihre Besucher

Websites sind ein Schlüsselelement jeder modernen digitalen Marketingstrategie. Moderne Technologien haben die Website-Erstellung zwar vereinfacht, doch gleichzeitig sind auch die Erwartungen der Kunden kontinuierlich gestiegen. Mit unserem umfangreichen Know-how aus über 100 erfolgreichen Projekten helfen wir Ihnen daher gerne, dabei Ihre Website in einen digitalen Leuchtturm Ihrer Marke zu machen. Von der ersten Idee bis zur technischen Umsetzung begleiten wir Sie, damit Ihre Website nicht nur beeindruckt, sondern auch maßgeblich zum Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt.   

Bereit für eine Website, die die Erwartungen Ihrer Zielgruppe übertrifft? Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie uns gemeinsam Ihr digitales Potenzial entfalten.